1. Eisenmangelanämie mit/bei:
– Hypermenorrhoe, Müdigkeit und Erschöpfung
– errechnetes Eisendefizit: XXXmg
Beurteilung, Therapie und Verlauf
ad 1) Zuweisung durch den Hausarzt bei Eisenmangelanämie mit starker Müdigkeit und Erschöpfung. Die Patientin präsentierte sich bei Eintritt in gutem Allgemein- und Ernährungszustand, kardiopulmonal unauffällig und ohne Anhaltspunkte für einen Infekt.
Pneumo: Auskultatorisch vesikuläre Atemgeräusche über allen Lungenfelden, keine Rasselgeräusche, sonorer Klopfschall. Herz: Reine Herztöne, regelmässige Herzaktion, keine Herzgeräusche. Abdomen: Weiche Bauchdecke, keine Druckdolenzen, keine Resistenzen, kein Loslasschmerz, kein Peritonismus, Leber und Milz nicht vergrössert tastbar. Normale Darmgeräusche in allen Quadranten. Nierenlogen beidseits nicht klopfdolent.
Es erfolgte die Verabreichung von XXX mg Ferinject in XXX ml NaCl 0,9% über XX Minuten am XX.XX.XXXX. Die Patientin/Der Patient tolerierte die Infusion problemlos und konnte am selben Tag nach Hause entlassen werden.
Prozedere
Ad 1) Wir empfehlen eine Kontrolle des Hämoglobins in 4 Wochen und die Ferritin-Bestimmung in 12 Wochen.