Patient in Rückenlage mit dem Kopf etwas nach links gedreht. Einzeichnen der geplanten Schnittführung rechts frontal durch den bestehenden Hautschnitt, sowie retroaurikulär. Die V. jugularis externa kann in Kopftieflagerung prominent dargestellt werden, auch hier wird markiert. Hautdesinfektion in üblicher Art und Weise und steriles Abdecken.
Konnektieren und Spülen des Shuntsystems. Scharfes Eröffnen entlang der Markierung rechts frontal. Freipräparation des bestehenden Bohrlochs, Tunnelierung nach retroaurikulär und Hautschnitt ebendort. Durakoagulation, Einführen einer Cushingkanüle mit promptem Liquorrückfluss, danach Einführen des Ventrikelkatheters und Durchziehen des Ventils.
Nun minime Hautinzision cervikal, vorsichtige Präparation der Vena jugularis externa und Anschlingen dieser. Inzision und vorsichtiges problemloses Einführen des zuvor mit Heparin gespülten atrialen Shuntkatheters. Lagekontrolle mittels BV sowie Iopamiro nach Vorschieben atrial in Linksrotation und Neutralstellung des Kopfes. Anschliessen an das proximale Shuntsystem mit geradem Konnektor, Ligatur. Abschliessende Lagekontrolle mittels Durchleuchtung. Spitze des Katheters direkt am Übergang der V. cava superior zum Atrium. Ligatur der proximalen V. jugularis externa sowie über dem eingeführten Katheter. Engmaschige Subkutannähte zervikal, retoraurikulär, frontal. Hautverschluss mit Klammern. Steriler Pflasterverband.